Hannah

Von Schicksalsschlägen unbeirrt ist Hannah ihrer großen Liebe Musik stets treu geblieben und nimmt im Jahre 2010 zu Hause eine Gesangsdemo mit Klavierbegleitung auf, die sie an den Produzenten Willy Willmann schickt. Dieser ist begeistert und verschafft ihr binnen einer Woche einen Plattenvertrag.
Mit „HANNAH“ wird ein griffiger Künstlername geschaffen, unter dem sie heute übrigens auch im privaten Bereich lieber angesprochen werden möchte. Nur 2 Monate später tritt sie beim „Grand Prix der Volksmusik“ auf.

Das Debütalbum „ES MUSS AUSSA“ erreicht einen beachtlichen 29. Platz in den österreichischen Albumcharts.
Dem noch recht volksmusiklastigen Erstlingswerk folgt 2013 das Album „WEIBER, ES ISCH ZEIT!“, das mit einer 3. Chartplatzierung, GOLD- und PLATINAUSZEICHNUNG den Erfolg des Vorgängers noch einmal klar übertreffen kann.
Zeitgleich beginnt die „Metamorphose“ HANNAHs vom eher konventionellen Volksmusikstar zu einer absolut innovativen, eigenständigen Crossoverkünstlerin, die sich sowohl musikalisch, textlich und vor allem auch optisch von ihren Genrekollegen abhebt und nicht mehr in gängigen Schubladen unterbringen lässt. Mit Tattoo vom Tiroler Adler an der Schläfe, extravagant durchgestylt und unbeirrt authentisch sind ihre Bühnenshows kraftvolle Ereignisse, bei denen HANNAH trotz aller Heimatverbundenheit deutlich macht, dass sie sich keinerlei gängigen Konventionen zum Untertan macht.
Dass sie mit ihrem Wesen und ihrer Musik keineswegs nur einen kleinen Kreis an Fans erreichen kann, zeigt sich an ihrer ständig wachsenden Präsenz in den Rundfunk- und TV-Medien und auch anhand ihres immer enger gespickten Live-Terminplanes, der neben eigenen Tourneen auch Engagements bei Szenegrößen vorweist.

 Im April 2016 ist es dann soweit – das 3. Studioalbum „AUFSTIEG“ erblickt das Licht der Welt und konkretisiert noch einmal den eingeschlagenen Weg. Der ureigene Stil HANNAHs trägt mittlerweile den bezeichnenden Titel „Alpenpunk”. Mit einer breitgefächerten Stilistik zwischen rockigen Klängen, die aber nie HANNAHs Tiroler Wurzeln verleugnen wollen und ruhigen, nachdenklichen Momenten deckt das Album eine bisher nicht dagewesene Bandbreite ab. Nichts wirkt aufgesetzt, hier offenbart uns HANNAH tiefste Einblicke in ihr Leben und ihre Seelenwelt.
In dem, was sie tut, ist sie dabei weit mutiger und konsequenter als manch anderer MusikkollegIn, denen man oft nur ansatzweise den Ausbruch aus Tradition und alpenländischen Grenzen abnimmt. HANNAH schafft hier den gewagten Spagat zwischen absolut unterschiedlichen musikalischen Welten. 

Bereits mit GOLD veredelt könnte der Albumtitel „Aufstieg“ wohl nicht treffender sein. Er zeigt uns den Weg einer aufstrebenden Künstlerin in ihre eigene Welt, an der sie uns sehr gerne mit ihrer Authentizität, Herzlichkeit und Offenheit teilhaben lässt. Das Album ist definitiv als „Crossover“ zu bezeichnen und macht es sich zur Aufgabe, zu vermitteln und zu verbinden. So vielschichtig das Publikum auf einem HANNAH-Konzert ist, so vielfältig sind auch die Facetten der Geschichten, die diese bemerkenswert tolle Frau zu erzählen hat. Musik als Brücke zwischen den Menschen, zwischen Ethnien, zwischen Tradition und Moderne, als Vermittler zwischen Ausrichtungen und Meinungen…HANNAH ist eine der Architektinnen!

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